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Willkommen in der Praxis für Hypnotherapie und Hypnoanalyse im Bönninghausen-Institut in Münster. Mein Name ist Georg Milzner, ich bin Diplom-Psychologe und Psychologischer Psychotherapeut. An dieser Stelle sind Sie eingeladen, sich über die Methoden der Hypnose, der Hypnotherapie und der Hypnoanalyse, die mein klinisches Arbeitsfeld bilden, zu informieren. Dabei wird Ihnen auch mitgeteilt, welche hypnotischen Verfahren sich meiner Erfahrung nach bei welchen Problematiken bewährt haben.
Dipl. Psych. Georg Milzner
Mein hypnotherapeutischer Hintergrund
Klinische Psychologen und Psychotherapeuten spezialisieren sich meist entweder auf eine Methodik (die Verhaltenstherapie oder die Systemische Therapie zum Beispiel), oder aber sie konzentrieren sich auf bestimmte Störungsbilder (und sind etwa Fachleute für Ess-Störungen oder für Depressionen). Ich selbst habe mich weniger auf bestimmte Störungsbilder spezialisiert - obwohl ich einige Gebiete, etwa die Schmerzerkrankungen, Psychosen und einige Ess-Störungen - näher und intensiver untersuchte - sondern auf ein Heilverfahren: Das der Hypnotherapie und heute insbesondere der Hypnoanalyse. Die nachfolgenden Informationen geben Ihnen einen Überblick üder die Felder, auf denen ich Hypnose, Hypnotherapie und Hypnoanalyse einsetze und ermöglichen Ihnen einen Einblick in laufende Projekte.
Meine ersten Erfahrungen mit der Hypnose machte ich 1985 als Student, als Praktikant in der „Burghof-Klinik“ in Rinteln, wo eine sehr traditionelle Hypnose praktiziert wurde, wie sie Johannes Heinrich Schultz, der Begründer des Autogenen Trainings, betrieben hatte. Meine formale Ausbildung zum Hypnotherapeuten erfolgte durch die „Deutsche Gesellschaft für Hypnose e.V.“ (DGH). Ich beendete sie 1990 und bin seitdem kontinuierlich als Hypnotherapeut tätig. Weiterbildungen machte ich u.a. bei Stephen Gilligan, Ernest Rossi, Michael Yapko und David Cheek. Zunehmend trat dann die Entwicklung eigener hypnotherapeutischer Konzepte in den Vordergrund. Diese fanden in den letzten zehn Jahren vor allem am Institut für Hypnotherapie in Düsseldorf statt, an dem ich als Therapeut und wissenschaftlicher Projektleiter tätig war.
Aktuelle Praxis
Insgesamt habe ich heute (im August 2009) etwa 15.000 therapeutische Trancen geleitet und etwa ebenso viele in Selbsterfahrungen und Autohypnosen erlebt. Letztere, die ich auch als Mittel der Bewusstseinsforschung und der Eigenanalyse verwendete, dauerten mitunter bis zu einigen Tagen und zählen zu den intensivsten und nachhaltigsten Erfahrungen meines Lebens.
Heute wirke ich als Ausbilder für die Schweizer Gesellschaft für Medizinische Hypnose (SMSH) und entwickle ein Modul für die Ausbildung in der Neo-Hypnoanalyse, das nicht nur Psychologen und Ärzten, sondern im Sinne der Freud’schen Haltung auch prinzipiell anderen Berufsgruppen offen stehen soll, deren Vertreter die Bereitschaft zu intensiver Ausbildung und Selbsterfahrung mitbringen.
Außerdem forsche ich im Bereich des Mesmerismus, jener Heilform, die im späten 18. und im frühen 19. Jahrhundert so etwas wie die Vorstufe der heutigen Hypnotherapie darstellte und für den Begründer der Homöopathie, Samuel Hahnemann. Das einzige klinische Verfahren war, dass er anerkannte.
Unterschied zwischen Hypnose, Hypnotherapie und Hypnoanalyse
Hypnose, Hypnotherapie und Hypnoanalyse: Drei Begriffe, die alle etwas mit Hypnose zu tun haben, aber offenbar unterschiedlich besetzt sind. Ein vierter, weniger vertrauter kommt noch dazu: Das ist der Begriff „Mesmerismus“. Ich werde Ihnen diese Begriffe hier erläutern und dabei zeigen, dass sie tatsächlich für unterschiedliche klinische Prozesse gut sind.
Ganz allgemein unterscheide ich die folgenden Anwendungsfelder:
Einfache Hypnose setze ich ein bei
Rauchen
Übergewicht
Prüfungsängsten
sowie zur Anästhesie bei chirurgischen Eingriffen
Die Hypnosesitzungen, die nötig sind, schwanken zwischen ca. 2-3 und 5-6.
Umfassendere Hypnotherapie ist hilfreich bei
chronischen Schmerzen
psychosomatischem Schmerz
Angststörungen
akuten Traumata
posttraumatischen Belastungsstörungen
Krebs
sowie bei allen emotionalen Störungsbildern (depressiven Verstimmungen, o.ä.)
Eine tiefgehende Hypnoanalyse ist zu empfehlen bei
chronizifizierten Ess-Störungen wie Magersucht
Beziehungsleiden
Persönlichkeitsstörungen
anscheinend therapieresistenten Störungen
sowie zur Selbsterkenntnis
Eine besondere Variante des hypnotherapeutischen Arbeitens ist der Mesmerismus, den man als die energetische Form der Hypnotherapie bezeichnen könnte. Er kann bei
-ungeklärten Störungsbildern, bei denen der Patient extrem geschwächt ist
-Störungen des Energiehaushalts
-anscheinend therapieresistenten Schmerzsyndromen, sowie
-bei Leiden, bei denen der Patient aus irgendwelchen Gründen sprachunfähig ist
nützlich sein.
Einführung in die Rubrik „Hypnose“
Einführung in die Rubrik „Hypnotherapie“
Einführung in die Rubrik „Hypnoanalyse“